Menueleiste

20.06.2013

Wir schnitzen uns einen Karl

"Nicht gegenständlich arbeiten." Das ist mein Credo in allen Workshops - seit Jahren. Warum eigentlich? Bevor das zum Dogma wird, habe ich heute alle meine Vorurteile über Bord geworfen. Wenn es schief geht, kann ich es ja auf die Hitze schieben.
Siehe da - wer hät´s gedacht. Es geht - irgendwie - und macht auch noch Spaß. Aber ein Gesicht ist aber nicht gerade einfach.
zu viel Botox?

noch blind
Männer sind einfacher. Ich nenne ihn Karl.
Karl III.
In dieser Form widersprechen sie nicht und machen auch sonst nichts Ungehöriges.
noch ein Tabu gebrochen: Farbe- auf Holz - ein Sakrileg
Wenn man bedenkt, dass es alles mal so angefangen hat.
Ein Bischof sollte es werden

2 Kommentare:

  1. Na das nenne ich Holzkunst vom Feinsten :-)

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  2. Ein "Karl III." muss es nun wirklich nicht sein.
    Da gibt es besseres... ;-)

    Aber was die Figürlichkeit angeht --- ich denke schon, das hat auch seinen Reiz. Ich verweise mal aktuell auf Bernhard Apfel, der gerade in der Galerie Melnikow in HD ausstellt:
    Figürlich (derzeit mit Betonung auf Bischöfen udgl.), SEHR schwarzhumorig (ein wenig artverwandt mit Peter Lenk) UND teilweise bemalt --- dennoch Lichtjahre weg vom Herrgottsschnitzer aus Oberammergau.

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